01.09.15

SUP-Paddeln beim KSC !?!

Das hört man in den letzten Jahren immer mehr:
„SUP (Paddeln im Stehen) ist ‚in‘”

15 09 02p28a

Erfunden und gefördert wurde es von Surfern bzw. Windsurfern als sie keine Wellen bzw. kein Wind hatten. Gepaddelt wird mit einem extra-langem Kanadier-Paddel.
Der Kanu-Verband Baden-Württemberg (KV-BW) besitzt einen Satz Leih-Boards, den die Vereine in Baden-Württemberg gegen eine kleine Leihgebühr ausleihen können. Dies sind keine festen Boards (=Surfboards) sondern aufblasbare Boards. Der Vorteil ist, dass man diese sehr gut transportieren kann. Sie passen quasi in einen Rucksack.

Am 20. Juni 2015 ist es dann so weit. Wir beim KSC testen die SUP’s. Vor dem Testen müssen die Boards nur noch aufgepumpt werden. Die mitgelieferte elektrische Pumpe macht zwischenzeitlich leider schlapp. Also pumpen wir die Boards mit Handpumpen fertig auf.
Die KSC’ler konnten sich im Vorfeld in eine Doodle-Liste zum eintragen. Dies wurde von etlichen Vereinsmitgliedern auch genutzt. Auf dem Wasser stürzen sich unsere Kids gleich darauf und zeigen uns ‚Alten‘ dass dies wohl nicht zu schwer ist.

Als wir ‚Alten‘ dran sind stellen wir fest, dass dies doch leichter aussieht als es dann ist. So müssen wir einige Mal von den Boards absteigen und dann wieder darauf klettern. Aber nach ein paar Minuten geht es immer besser und wir trauen uns schon auf den Rhein ‚raus: Was für ein geiles Gefühl! Stehender weise auf dem Rhein paddeln mit dem Gefühl: „Der Fluss gehört jetzt mir“
Dabei waren: Christian, Julia, Tobias, Karen, Wili, Britta, Armin, Uwe, Barbara, Hagen und ich (hoffentlich habe ich keinen vergessen).

Im Bootshaus zurück frage ich Uwe, ob das ‚was für den KSC wäre. Als Antwort erhalte ich: „Es ist nicht die Frage ob wir uns SUP’s kaufen, sondern nur wie viele.“
In der nächsten Vorstandssitzung wurde beschlossen, dass wir 3 aufblasbare SUP-Boards kaufen werden. Diese wurden dann bis zu den Sommerferien beschafft.
In den folgenden Wochen bis Mitte Oktober wurden die neuen Boards von vielen Mitgliedern genutzt, egal ob sie normalerweise Wildwasser, auf Wanderfahrten oder Drachenboot fahren bzw. Kanupolo spielen.